BEI WELCHER TEMPERATUR MAN KOI BESSER NICHT ÜBERWINTERT

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Für Koi gibt es Grenzwerte in der Haltung nach unten und nach oben. Und es gibt einen ungünstigen Temperaturbereich dazwischen.

Kaltwasserfische, zu denen der Koi zählt, sollten im Sommer keinen Temperaturen über 30 °C ausgesetzt werden, da ihr Organismus dafür nicht ausgelegt ist und die Folge nach einigen der sichere Tod wäre. Genauso sollten aufgrund der viel zu niederen Stoffwechselaktivität im Winter die Koi nicht längere Zeit unter 5°C gehalten werden. Auch dies hätte für die ersten Koi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dramatische Folgen. Nun könnte man sagen, dass der Temperaturbereich zwischen 5°C und 30 °C für die Koi bei höherer oder geringerer Stoffwechselaktivität geradezu ideal ist. Leider ist dem auch nicht so. Denn der Temperaturbereich zwischen 10-13°C hat sich insbesondere für die Überwinterung von Koi als nur wenig optimal gezeigt. Medizinisch erklärt sich dies durch die höhere Aktivität der Parasiten bei diesen Temperaturen im Vergleich zur Aktivität des Immunsystems der Koi. Sprich die Parasiten sind noch aktiv, während die Koi schon schlafen. Somit können in diesem Temperaturintervall die Parasiten einen verhältnismäßig großen Schaden anrichten, da sich die Koi nicht wirklich dagegen wehren können. Sind die Temperaturen unter 10°C, so geht auch die Aktivität der Parasiten zurück. Steigt sie über 13°C, so weiß sich der Koi wieder selbst zu helfen. Fazit: Wenn Sie in Kürze die Temperatur für die Überwinterung Ihrer Koi einstellen, so entscheiden Sie sich am Besten entweder für unter 10 °C oder über 13°C.