Gemeinhin wird angenommen, dass bei Biofiltern nur die besiedelbare Oberfläche des Filtermaterials zählt. Doch ist dies ein Trugschluss.
Sind Sie auch der Ansicht, dass der einzige Parameter nach dem Biofiltermaterial bewertet wird, die Oberfläche ist, die den Bakterien zur Besiedelung angeboten wird? Falls ja, dann sitzen Sie vielleicht wie viele andere Koiteichbesitzer einem kleinen Trugschluss auf. Denn alle Oberfläche dieser Welt bringt Ihnen nichts, wenn diese nicht vernünftig angeströmt wird. Oder in anderen Worten: Bakterien werden sich nur dort ansiedeln, wo ihnen auch Nahrung angeboten wird. Und dies geschieht gemeinhin nur in den Bereichen in denen das Wasser strömt und über die Strömung die beiden Nährstoffe Ammonium und Nitrit hingelangen. Und so kommt es nicht von unweit, dass viele Teichbesitzer alleine durch den Austausch des Filtermaterials keine Leistungssteigerung ihres Filters erzielen konnten. Ganz im Gegenteil: Wird das Filtermaterial zu klein (sprich die besiedelbare Oberfläche steigt) so kann es im Extremfall sogar dazu kommen, dass die Strömung im Filter behindert wird, und die gewünschte Pumpenleistung nicht mehr gefahren werden kann. In einem solchen Fall könnte es sogar zu einem Rückgang der Filterleistung kommen. Kurzum: Bezieht man sich auf Helix Biomaterial, so sollte dies maximal so klein gewählt werden, dass dennoch die gewünschte Pumpenleistung durch den Filter ohne große Verluste gepumpt werden kann und dass gleichzeitig alle Bereiche im Filter vernünftig angeströmt werden.