DER GROSSE NACHTEIL VON WASSERPFLANZEN

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Keine Frage: Wasserpflanzen sind dekorativ und die Koi lieben sie. Aber sie bringen auch zwei große Nachteile mit sich.

Mehr und mehr Koiliebhaber kommen davon ab, Ihren Koiteich mit einem Pflanzbeet oder gar Pflanzen im Schwimmraum der Koi zu versehen. Denn über Jahre hat sich gezeigt, dass bei aller Schönheit und Natürlichkeit für die Koi diese zwei große Nachteile mit sich bringen: 1. Sind Pflanzen im Teich, so ist es nicht mehr möglich den Teich mit Salz zu behandeln. 2. Die Wirksamkeit vieler Teichmedikamente die gegen Parasiten eingesetzt werden ist nicht vorhersehbar. Vor allem der zuletzt genannte Punkt war in der Vergangenheit immer wieder verantwortlich dafür, dass Koiliebhaber Parasiten, die sie eventuell durch das Zusetzen neuer Koi in ihren Teich eingeschleppt hatten, nicht mehr unter Kontrolle brachten. Und da die Gesundheitspflege der Koi ein fester Bestandteil des Koihobbys darstellt, sollten Wasserpflanzen und Koi nicht in demselben Wasser gehalten werden. Möchte man dennoch nicht auf Wasserpflanzen im Garten verzichten, so bietet sich an, die Teiche zu trennen. Sprich, ein Koiteich und ein Wasserpfanzenteich. Das würde zudem den Vorteil mit sich bringen, dass man die Wasserpflanzen dann so halten könnte, wie sie es eigentlich mögen: Nährstoffhaltig bis zum Gehtnichtmehr – genau das Wasser, das für die Koihaltung nur bedingt geeignet ist.