DIE BIOGENE ENTKALKUNG

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Ein weiterer biochemischer Ablauf der die Karbonathärte zum Sinken bringt trägt den Namen Biogene Entkalkung.

Auch Algen haben einen Bedarf an Kohlensäure. Und bestimmte Algen und andere Wasserpflanzen sind in der Lage einen Teil ihres Kohlenstoffbedarfs wie die Filterbakterien aus der Karbonathärte des Wassers zu decken. Und dieser Prozess der ebenfalls dazu beitragen kann, dass die Karbonathärte des Wassers wie von Geisterhand fällt. Sprich selbst in einem Teich ohne Fische und Fütterung aber unter Zugegensein von Algen würde man nach einer gewissen Zeit einen Unterschied zwischen dem Karbonathärtewert im Teichwasser und im Ausgangswasser messen. Und diese biogene Entkalkung läuft in Teichen mit vielen Algen logischerweise schneller ab als in Teichen mit weniger Algen. Dies ist unter anderem ein Grund weshalb ein vernünftiges Algenmanagement in Teichen ein wichtiger Beitrag zur Fischhaltung ist. Denn unter stabilen Bedingungen sind Koi in der Regel gesünder und bei bessere Kondition.