EINFLÜSSE AUF DIE WASSERKLARHEIT – TEIL 11

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Im elften und letzten Teil zum Thema Wasserklarheit geht es um die UVC-Bestrahlung des Wassers. Auch ohne diese geht es in den wenigsten Teichen.

Wussten Sie, dass zirka 10% der Teiche ohne die Bestrahlung des Teichwassers von UVC-Licht auskommen und sich dort trotzdem keine Algenblüte bildet? Worauf dies zurückzuführen ist, wissen wir nicht, aber es ist so. Alle anderen Teiche brauchen eine UVC-Lampe zwingend, um die Bildung einer Algenblüte zu unterdrücken und darüber zu sorgen, dass das Teichwasser klar ist und bleibt. Doch sollte man bei UVC-Lampen wissen, dass deren Wirkung auf die Wasserklarheit nicht digital ist sondern analog. Das heißt, dass eine zu klein dimensionierte Lampe nicht unbedingt die Fähigkeit besitzt das Wasser nachhaltig klar zu halten, sondern dass sich in diesem Fall im Teichwasser dennoch eine leichte Algenblüte bilden kann. Und ist die Lampe viel zu schwach ausgelegt, so wird die UVC-Lampe überhaupt keine Wirkung entfalten. Deshalb sollte man in Bezug auf die Wasserklarheit auf jeden Fall eine ausreichend starke UVC-Lampe einsetzen und zudem das Leuchtmittel am Ende der Strahlernutzungsdauer austauschen. Bezüglich der Beleuchtungsstärke empfehlen wir immer 4 Watt pro 1.000 Liter Teichvolumen.