ERWEITERUNG EINER QUARANTÄNE-ANLAGE – TEIL 4

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Zum Projektstart wurde zunächst eine Planänderung beschlossen. Mit guten Gründen.

Mit Hilfe von maßstabgerechten Zeichnungen kann man viel im Vorfeld planen. Doch kann auch die beste und genaueste Planung eines nicht: Die räumliche Wirkung abbilden, die der Aufbau im Maßstab 1:1 vor Ort abgibt. Genau so war es auch diesmal. Nachdem die Becken, die Filterunterbauten und die Biofilter aufgestellt waren stellte sich heraus, dass der Notausgang nur noch schwerlich zu erreichen war und die Leitungsführung etwas umständlich geworden wäre. Schnell sollte sich aber zeigen, dass alle Probleme aus der Welt geschafft waren, indem die Becken nicht wie anfangs geplant in Kleeblattform sondern in L-Form angeordnet wurden. Die Filter stehen somit nun nicht mehr in Verlängerung der Gesamtanlage sondern dahinter. Das spart Leitungswege, erhält den offenen Zugang zum Notausgang und macht das Gesamte kompakter.

Im ersten Schritt wurden heute schließlich Rückläufe und die Überläufe in die Becken eingeschweißt. Morgen werden schließlich die Beadfilter angeliefert. Dann kann das große Spiel des Verrohrens beginnen.