Das milde Klima kann in manchen Teichen bei den Koi unerwarteten Hunger erzeugen. Jetzt heißt es keine Fehler machen.
Mit dem Stoffwechsel und dem Hunger bei Koi ist es eigentlich ganz einfach: Mit steigenden Teichtemperaturen steigt der Stoffwechsel der Koi, was zwangsläufig eine Zunahme des Hungers mit sich bringt. Dagegen reagieren Koi mit nachlassendem Appetit, wenn die Teichtemperaturen sinken. Und da momentan die Temperaturen in den Teichen steigende Tendenzen haben, zeigen viele Koi einen stark zunehmenden Appetit. Was man aber in der Zeit von November bis März in unbeheizten Teichen nie vergessen darf: Einer heute steigenden Temperatur kann morgen eine fallende folgen. Und würde man bei den derzeitigen steigenden Temperaturen schwach werden und den Koi mehr füttern als eigentlich gut für sie ist, so könnte dies in der nächsten sinkenden Periode zu Problemen führen. Deshalb ist es wichtig derzeit eine mehr oder weniger gleichmäßige Futtermenge zu verabreichen, um eben diesen Problemkreis möglichst ausschließen zu können.