An allen nicht beheizten Teichen sollte auf die richtige Futtermenge geachtet werden.
Das Wetter das derzeit in weiten Teilen Deutschlands vorherrscht ist alles anderes als normal oder einem Dezember entsprechend. Klimaforscher sprechen sogar vom wärmsten Dezember seit Aufzeichnung des Wetters. Doch hat dieses milde Klima nicht nur Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, sondern erfordert zudem eine Anpassung des Management an unserem Koiteich. Denn die Temperaturen sind in unbeheizten Teichen in diesem Jahr im Schnitt um 2-3 °C höher als in anderen Jahren. Für wechselwarme Tiere wie Koi bedeutet dies auch einen höheren Stoffwechsel, der mehr Energie benötigt. Und dieses Mehr an Energie muss entsprechend über die Fütterung nachgeliefert werden, um zu verhindern, dass die Koi irgendwann im Frühjahr an einem gefährlichen Energiemangelsyndrom zu leiden beginnen. Dies soll nun keinesfalls ein Aufruf zu einer ebenfalls gefährlichen Überfütterung der Koi sein. Wir möchten mit dieser News nur darauf aufmerksam machen, dass dieser spezielle ‚Winter‘ auch für die Koihaltung spezielle Anforderungen hat. Und ganz wichtig: Wenn Sie die Futtermenge steigern, so sollten Sie dies unter Beobachtung der Wasserqualität machen.