Koi und Filterbakterien finden derzeit zurück zu alter Leistungsfähigkeit. Hierfür ist ein Faktor besonders wichtig.
Im Sommer, dann wenn die Wassertemperaturen fern der 20°C sind, sind sowohl die Koi als auch die Filterbakterien mehr oder weniger stabil. Und diese Stabilität zeigt sich nicht zuletzt darin, dass Schwankungen der Umweltbedingungen gut abgefedert werden können. Füttert man also einmal einen Tag zu viel oder ein paar Tage nicht, so wird dies keinen Schaden an den beiden Parteien hinterlassen. Anders ist dies im Frühjahr. Denn bei langsam steigenden und teils auch schwankenden Wassertemperaturen versuchen die Koi und die Filterbakterien wieder zu der Kondition des vergangenen Sommers zurückzufinden. Füttert man jetzt entweder zu viel oder einige Tage nicht, so kann sich beides kurz bis mittelfristig in schlechten Wasserwerten manifestieren. Deshalb ist man momentan am besten darin beraten, wenn man die tägliche Futtermenge möglichst gleichmäßig hält. Denn neben einer vernünftigen Ernährung der Koi, führt man auch den Filterbakterien kontinuierlich die Menge an „Nahrung“ zu, die sie für die Bildung stabiler Bakterienkulturen benötigen. Und funktionieren wird ein Gesamtsystem immer nur dann, wenn zwischen den Verwertern Koi und Filterbakterien ein stabiles Gleichgewicht besteht.