Jeder unserer Filtertypen wurde für einen bestimmten Einsatzbereich und eine bestimmte Anwendung konzipiert. In den kommenden Tagen erklären wir Ihnen was dahinter steckt.
In dieser News geht es weniger um die Funktionsweise unseres EVO3 Schwerkraftfilters, als vielmehr um die Argumente, die Sie benötigen, um sich entweder für oder gegen einen Filtertypen zu entscheiden. In weiteren News geben wir Ihnen zudem die Argumente unserer anderen Filtertypen als Planungshilfe an die Hand.
Unsere EVO3 Schwerkraftfilter wurden so konstruiert, dass das Wasser vom Teich zum Filter und durch diesen hindurch nur unter Zuhilfenahme der Schwerkraft fließt. Die für die Aufrechterhaltung des Wasserkreislaufs benötigte Pumpe steht hinter dem Filter. Sprich diese muss aufgrund der vorab abgeschlossenen Schmutzabscheidung im Micrometerbereich nur noch kristallklares Wasser filtern. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass hier Pumpen mit so genannten offenen Laufrädern zum Einsatz kommen können, die zwar eine geringe Schmutztoleranz, dafür aber einen geringen Stromverbrauch aufweisen. Das ist der große Vorteil der EVO3-Schwerkraft Vliesfilter.
Konstruktionsbedingt muss der Filter je nach Typ auf ein vorgegebenes Niveau eingegraben werden. Das heißt aber auch, dass der Filter zum Teil aus dem Erdreich herausragt. Beim ’normalen‘ EVO3 Schwerkraftfilter sind dies zirka 40 cm. Deshalb eignet er sich besonders gut für Anlagen, die nicht dierekt am Teich oder unterhalb der Terrasse installiert werden, sondern etwas abseits. Der etwas höhere Aufbau dieses Filters macht jedoch das Wechseln der verbrauchten Papierrollen gegen neue einfacher als bei flacheren Filtertypen.
Fazit: Entscheiden Sie sich für einen EVO3 Schwerkraftfilter dann, wenn Sie eine im Betrieb günstige Anlage betreiben wollen, die vom Papierwechsel einfach zu handhaben ist, aber nicht zwingend unterhalb der Terrasse aufgebaut werden muss.