IMMER AUF DIE NENNWEITE ACHTEN

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Ab und zu sehen wir bei unseren Kunden Eigeninstallationen die wir so nicht montiert hätten.

Vor kurzem waren wir an einem Kundenteich bei dem die Bodenablaufleitungen nicht wie gewohnt in DN110 ausgeführt wurden sondern in DN125. Nun gab es jedoch das Problem, dass er für diese Nennweite keine entsprechenden Zugschieber bekam. Was war die Lösung? Er montierte kurzerhand DN110er Schieber. Nun kann man sicherlich nicht sagen, dass dadurch die gesamte DN125er Rohrleitung unnütz wurde und man gleich in DN110 hätte arbeiten können, aber durch diesen einen Schieber entstehen abhängig von der Fließgeschwindigkeit des Wassers einige Zentimeter Niveauunterschied zwischen Teich und Filter. Und wenn man in einer Rohrleitung die Nennweite aufgrund nicht verfügbarer Fittinge wechseln muss, so sollte das immer nach oben erfolgen. Sprich in diesem Fall hätte man dann einen DN110er Schieber einbauen sollen – wenngleich auch dieser zusätzliche Widerstände erzeugt hätte.