INNENANLAGEN TICKEN ANDERS – TEIL 3

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Heute betrachten wir Innenanlagen in Hinblick auf die UVC-Bestrahlung des Wassers.

Wie bereits mehrfach in unseren News beschrieben, besitzt UVC-Licht nicht nur die Fähigkeit eine lästige Algenblüte und damit das Grünwerden des Wassers zu unterdrücken, sondern zeitgleich werden Keime aller Art, Viren, Pilzsporen und mitunter auch frei im Wasser schwebende Parasiten abgetötet. Und bei jeder Form der Kreislaufanlagen kann als Grundgesetz festgeschrieben werden: Je höher die Besatzdichte, desto höher die Belastung mit Keimen und sonstigen Krankheitserregern.

Bei normal besetzten Freilandteichen geben wir je nach Lage, Tiefe und Beschaffenheit eines Teiches die Empfehlung zwischen 2-4 Watt/Kubikmeter Wasser an UVC-Leistung einzuplanen. Bei Innenanlagen empfiehlt es sich hier auf jeden Fall gut das Doppelte anzunehmen. Aber das Doppelte vom oberen Wert. So haben Erfahrungen unserer Kunden eindeutig gezeigt, dass Innenanlagen mit zirka einer Bestrahlungsleistung von zirka 10 Watt pro Kubikmeter und einer Wasseraustauschrate von 2x pro Stunde bedeutend weniger Probleme bei der Überwinterung ihrer Koi hatten und zudem das Wasser optisch deutlich attraktiver war. Es besaß mehr Glanz, weniger Färbung und war deutlich klarer. Übrigens haben Kunden die mit derselben UVC-Leistung ihren Außenteich vom Keimdruck nieder halten sehr ähnliche Beobachtungen gemacht.

Fazit: Mit der Zunahme der Besatzdichte sollte auf jeden Fall die UVC-Leistung angepasst werden. Am Besten mit unserer EVO Blue Light (Anmerkung des Herstellers).

Morgen beschäftigen wir uns dann mit dem Wasserwechsel in Innenanlagen.