INNENANLAGEN TICKEN ANDERS – TEIL 6

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Bei Innenanlagen sollte man sich nicht nur um das Wasser sondern auch um die Raumluft bemühen.

Wissen Sie wie der Raum, in dem Sie Ihre Innenhälterung unterbringen, nach wenigen Tagen intensiver Fütterung riechen würde, wenn Sie den Raum nicht ausreichend lüften würden? Der Grund dafür sind allerhand Gase, die bei biologischem Abbau und Umbau verschiedener im Wasser gelöster Stoffe oder dem Kot im Filter entstehen. Bei nicht perfekt eingelaufenen Filtern kann es zudem immer wieder zu Ammonium im Wasser kommen,vom dem sich bei pH-Werten von über pH 7 ein Teil in gasförmiges Ammoniak wandelt, das schließlich über die Wasseroberfläche in die Raumluft entweicht. Kurzum: Wird der Raum, in dem sich die Innenhälterung befindet, nicht ausreichend belüftet, so wird es auf kurz oder lang dort unangenehm zu riechen beginnen. Deshalb empfiehlt es sich entweder einen kleinen Lüfter dort einzubauen, oder mindestens einmal am Tag richtig zu lüften.

Zudem kann es in Innenhälterungen zu großen Problemen mit der Luftfeuchtigkeit kommen. Selbst dann, wenn die Anlagen abgedeckt werden. Bevor man Schimmelbildung an der Decke und den Wänden riskiert, sollte man über die Anschaffung eines Luftentfeuchters denken. Diese Geräte in Größe einer Waschmaschine gibt es heute schon unter 1.000 Euro inklusive Steuerung über die eingegebene gewünschte Luftfeuchtigkeit.