KOI UND FILTER WOLLEN HÄUFIG GEFÜTTERT WERDEN

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Die Teiche sind warm, die Filter eingelaufen und die Koi hungrig. Jetzt fehlt nur noch die richtige Strategie.

1. Filter: Etwa 5 Stunden nach der letzten Fütterung erreichen Koi ihr Maximum der Ammoniumausscheidung. Werden die Koi also häufiger gefüttert, wird das Ammonium über den Tag verteilt in kleineren aber konstanteren Mengen dem Teich zugeführt. Das macht es für den Biofilter einfacher dieses abzubauen. Oder anders ausgedrückt: Die Ammoniumpeaks fallen geringer aus.

2. Koi: Koi besitzen keinen Magen in dem ein Speisebrei zunächst aufbereitet wird und in Folge bedarfsgerecht an den Darm abgegeben wird. Bei Koi landet das Futter sofort im Darm. Werden Koi häufiger gefüttert, so kann das Futter besser verwertet werden, was eine geringere Belastung des Wassers über den Kot bedeutet.

3. Wachstum. Sie wollen doch Ihre Koi wachsen sehen. Füttern Sie Ihre Koi über viele kleine Gaben, wird sich aufgrund der besseren Futterverwertung ein deutlich besseres Wachstum einstellen, als wenn Sie die gleiche Menge Futter auf nur zwei oder drei Gaben verteilen.