Es gibt keinen Filter der die Bildung von Fadenalgen komplett unterbinden kann. Doch helfen unsere Filter die Bildung einzudämmen.
Fadenalgen sind eines der ganz großen Ärgernisse bei der Pflege und dem Betrieb von Garten- und Koiteichen. Nicht alleine dass diese bis zu mehreren Metern langen Algenfäden das Aussehen eines Teiches stören. Mitunter sind sie in der Lage die Funktion der Anlage durch Verstopfen von Bodenabläufen und Rohrleitungen komplett zum Erliegen zu bringen. Und auch wenn es auf der Welt keinen Teichfilter gibt der in der Lage ist die Bildung von Fadenalgen nachhaltig und komplett zu unterbinden, so möchten wir Ihnen dennoch kurz beschreiben wie unsere EVO3 Papier- und Endlosbandfilter in der Lage sind einem ungebremsten Wachstum von Fadenalgen vorzubeugen.
Wie jedes Lebewesen haben auch Algen einen bestimmten Speiseplan nach dem sich entscheidet ob Algen gut und vor allem ob sie schnell wachsen. Zwei der bekannten Nährstoffe die man gleichzeitig auch als Dünger bezeichnen darf sind Nitrat und Phosphat. Und wo Nitrit an Koiteichen als Endprodukt der Nitrifikation fast nur über den Wasserwechsel in seiner Konzentration geschwächt werden kann, funktioniert dies beim Phosphat etwas anders. Der überwiegende Teil des später im Wasser nachweisbaren Phosphat gelangt über den Fischkot ins Wasser. Da das Phosphat im Moment wo der Kot ans Wasser abgegeben wird noch zu 100% in diesem gebunden ist, entscheidet sich nun ausschließlich über die Geschwindigkeit in der der Kot aus dem Wasser entfernt wird darüber, wie viel dieses zunächst gebundenen und unschädlichen Phosphats vom Wasser ausgelöst wird. Und da unsere Filter den Kot in einer Zeit zwischen 2-4 Stunden nach dem Erreichen des Filtermembran nachhaltig aus dem Wasser entfernen, konnten wir an manchen Teichen einen Rückgang des Phosphats um bis zu 2/3 des ursprünglichen Wertes ohne unsere Filter beobachten. Und dabei ist klar: Je weniger Nährstoffe sich im Wasser befinden, desto weniger leicht haben es die Algen der so genannten Eutrophierung nachzukommen. Denn diese beschreibt nichts anderes als das ungebremste Wachstum von Algen.