MIT PLATZ VERROHRT ES SICH NOCH IMMER AM BESTEN

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Heute ein ernst gemeinter Rat an alle Teich-Selberbauer: Erst Filter stellen, dann verrohren, dann mauern.

Meistens läuft der Teichbau wie folgt: Nachdem der Teich und die Filterkammer ausgehoben ist, wird verrohrt, angefüllt, gemauert und der Teich abgedichtet. Danach stellt man sich nicht selten die Frage wo man nun den Schlangenmenschen findet, der den Filter inklusive Pumpe, UVC-Lampe und sonstiges Equipment anschließt. Und tatschlich ist dieses Verrohren auf kleinstem Raum auch nicht selten der Grund für umständliche Rohrleitungsführungen und undichte Klebestellen. Deshalb heute mal ein kleiner Tipp an alle Teich-Selberbauer: Besteht unter Umständen die Möglichkeit zunächst nur den Untergrund für die Filterkammer vorzubereiten, sämtliche Aggregate die man bereits anschließen kann zu verrohren und dann erst die Seitenwände zu mauern? Das spart in der Regel Winkel und Bogen, was die Reibungswiderstände verkleinert und den Volumenstrom der Pumpe erhöht.

Wir planen unsere Teich- und Filterbauten so, dass wir in drei von vier Fällen den Filter in Ruhe anschließen können und dann erst die Filterkammer erstellen. Der Einfachheit halber versuchen wir dabei möglichst viele Verbindungsleitungen zwischen Teich und Filter durch die Bodenplatte der Filterkammer kommen zu lassen.