Beim Teichbau sollte man immer an eines denken: Der Teich muss so haltbar sein wie das Haus, dass in seiner unmittelbaren Nachbarschaft steht.
Sand, Sand und nochmals Sand. Das ist die ganz einfache Maxim beim Verlegen von Rohrleitungen im Erdreich. Den schon ein einzelner einigermaßen spitzer Stein kann nach einigen Jahren ohne Sand dafür verantwortlich sein, dass eine Rohrleitung Leck schlägt und eine aufwendige Leckagesuche mit anschließender Reparatur notwendig wird. Wie man das Ririsko eines solchen Desasters aber ganz einfach umschiffen kann, zeigen wir Ihnen durch folgenden 5. Punkte Verlegeplan:
1. Rohrleitungsgraben ausheben. Für das spätere Einsanden muss der Graben 20 cm tiefer und links und recht 20 cm breiter werden, um die Rohrleitungen in allen Richtungen ausreichend mit Sand zu schützen.
2. Die unteren 20 cm Sand einbringen.
3. Rohrleitungen verlegen.
4. Rohrleitungen durch Abpressen oder Ansaugprobe auf Dichtigkeit prüfen.
5. Rohrleitungen komplett einsanden. Auch oberhalb der Rohre sollten zirka 20 cm Sand angefüllt werden. Rohrleitungsgraben mit Erde auffüllen.
P.S. Frostsicher sind verlegte Rohrleitungen in Deutschland ab einer Tiefe von 80 cm.