Heute verraten wir Ihnen, was unserer Erfahrung nach der größte Vernichter von teuer bezahlter Pumpenleistung ist.
Um es vorweg zu nehmen: Pumpentechnik ist alles andere als ein einfaches Thema, mit dem sich weltweit Wissenschaftler beschäftigen, um immer effizienter und leistungsstärkere Pumpen zu entwickeln. Und am Koi- oder Gartenteich sind Pumpen unverzichtbar, da sie am Ende dafür Sorge tragen, dass das Wasser zwischen Teich und Filter zirkuliert und somit aufbereitet werden kann. Was aber viele Einsteiger ins Teichhobby nicht wissen: Die Arbeit, die eine Pumpe verrichten muss um einen bestimmte Wassermenge in einer Zeiteinheit zu bewegen, hängt in aller erster Linie davon ab, wie schnell sich dieses Wasservolumen in einer Rohrleitung bewegt. Oder einfach ausgedrückt: Versucht man 10.000 Liter pro Stunde einmal mit der halben und einmal mit der doppelten Geschwindigkeit durch eine Rohrleitung zu befördern, so wird bei der doppelten Geschwindigkeit ein Vielfaches an Energie notwendig werden. Dieses Phänomen ist am Ende dasselbe wie beim Auto, wo der Spritverbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit nicht linear sondern exponentiell zunimmt. Kurzum: Um eine Pumpe effizient betreiben zu können, braucht es ein Rohrleitungssystem, das so dimensioniert ist, dass das Wasser nicht zu schnell durch dieses hindurch strömt. Da die Berechnungen dafür aber nicht immer einfach sind und für Nichttechniker fast nicht nachvollziehbar, haben wir auf unserer Internetseite einen Rohrleitungskonfigurator, mit dem Sie sich den auf Ihre Anlage und Pumpenleistung geeigneten Rohrleitungsquerschnitt berechnen lassen können. Halten Sie sich an die Werte, dann wissen Sie zumindest eines: Dass Sie für die mit der Pumpe eingesetzte elektrische Energie nahezu das Optimum an Leistung in Form von bewegtem Wasser zurückbekommen. Versuchen Sie es einfach mal.