Kennen Sie den großen Unterschied zwischen Softglas und Amalgam UVC-Lampen? Wir klären auf.
Vor ungefähr 15 Jahren gab es für den Einsatzbereich Garten- und Koiteich fast ausschließlich sogenannte Softglas UVC-Lampen. Mit Softglas sind dabei die ganz normalen Leuchtstoffröhren gemeint, die mit anderer Wellenlänge zur ganz normalen Raumbeleuchtung genutzt werden. Nachdem man allerdings die Wichtigkeit und die Notwendigkeit einer starken Bestrahlung des Filterkreislaufwassers mit UVC-Licht erkannt hatte, stieg der Bedarf nach immer größeren UVC-Anlagen. Schnell wurde dabei klar, dass dieser neue Bedarf an UVC über Softglas nur schwer oder nur durch riesige Anlagen erreicht werden konnte. Denn die Leistung pro Meter Leuchtstoffröhre die man in Softglaslampen unterbringen kann, ist begrenzt. Genau an dieser Stelle setzen nun andere Strahlertechnologien ein, die auf Quecksilber- oder Amalgam aufbauen. Bei diesen Technologien kann bei gleicher Strahlerlänge ein Vielfaches an nutzbarem UVC-Anteil der eingesetzten Leistung erreicht werden. Bei einem kürzlich durchgeführten Umbau einer bestehenden Anlage konnten acht Softglaslampen gegen nur zwei EVO Blue Light Lampen ausgetauscht werden. Und: Der UVC-Anteil liegt nach dem Umbau noch um 30% höher als vor dem Umbau. Am Ende spart das nicht nur Platz sondern auch Pumpenleistung, da diese beim Durchströmen von 8 Softglaslampen stärker leidet als beim Hindurchströmen eines Bluelight PE-Behälters.