Jedes Jahr ertrinken Tiere in Teichen. Der Grund dafür ist fast immer derselbe: Sind sie erst einmal hineingefallen, haben Sie keine Chance mehr herauszukommen.
Haben Sie einen Hund? Falls ja, dann wissen Sie wahrscheinlich zu gut wie gerne dieser aus dem Teich trinkt oder vielleicht sogar mit den Koi um das leckere Koifutter streitet. Oder wenn er sich schon nicht mit den Koi streitet, dann wird er zumindest versuchen die letzten Körnchen aus irgendwelchen Ecken zu fischen. Was aber immer wieder passiert: Der Hund bekommt das Übergewicht und fällt in den Teich. Bei einem normalen Teich mit eben Teichrand stellt dies auch kein größeres Problem dar, da der Hunde den Teich aus eigenen Kräften wieder verlassen kann. Anders sieht es bei Teichen mit einer Wasserlinie von mehr als zirka 15 cm gegenüber dem Bodenniveau aus. Denn dort können sich die meisten Hunde nicht mehr selbst befreien. Und bekommen Sie keine menschliche Hilfe, so ist es meist um sie geschehen. Deshalb unsere eindringliche Bitte: Denken Sie bei der Planung Ihres Teiches unbedingt an Tiere. In unserem Beispiel ging es jetzt um Hunde. Aber für Katzen gilt dasselbe – auch wenn diese erfahrungsgemäß seltener in Teiche fallen.