Um den Teichwänden die notwendige Steifigkeit zu geben, braucht es jede Menge Versteifungen, die den Teich vor dem Kollaps schützen.
Stellen Sie sich vor, man würde den Teich wie gestern vorgestellt einzig aus dem PE-Endlosmaterial bauen. Klar könnte man den Teich mit Splitt oder Magerbeton hinterfüllen und Wasser einlaufen lassen. Aber was, wenn man irgendwann einmal entleeren muss? Dann würde er höchstwahrscheinlich in sich zusammenklappen und der Schaden wäre gigantisch. Unter anderem aus diesem Grund werden unsere Teich zum einen mit vertikalen PE-Versteifungen und einem zusätzlichen horizontalen Endring versehen. Dies stabilisiert einerseits die jetzige Form und gibt dem Besitzer die Möglichkeit den Teich zu einem späteren Zeitpunkt ablassen zu können.
Bei rechteckigen PE-Teichen werden zudem Löcher in die PE-Versteifung gebohrt und 10 cm Stahlrohre für eine zusätzliche Stabilität eingebracht. Dies ist natürlich bei runden oder Freifomrteichen nicht möglich. Allerdings ist es auch nicht nötig, da runde Formen von selbst eine höhere Stabilität besitzen.
Wenn Sie nun die Bilder etwas genauer durchschauen, dann sehen Sie zudem den Grund, weshalb die Baugrube für unsere Teiche etwas größer ausgehoben werden muss. Denn 50 cm Arbeitsraum sollten es schon sein, um die Vertiefungen anschweißen zu können.
Im morgigen und letzten Teil zeigen wir Ihnen schließlich den Moment, den die meisten Bauherren kaum abwarten können: Die Befüllung.