TEICHBAU- UND PLANUNG IN SCHRITTEN: AUSTRITTHÖHE RÜCKLEITUNGEN

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Auch über ein solch scheinbar banales Thema wie die Austrittshöhe der Rückleitungen im Teich sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen.

Bei nur einfacher Betrachtung könnte man sagen, dass die Rückleitungen, die das gefilterte Wasser zum Teich zurückführen, am besten so hoch wie möglich im Teich ankommen sollten. Sagen wir so, dass die Oberkante des Rohrs vielleicht noch 5 cm überdeckt ist. Denn schließlich möchte man das Wasser ‚frisch‘ dem Teich möglichst weit oben zuführen, um so sicherzustellen, dass das zu filternde Wasser stets am Teichboden über die Bodenabläufe abfließt. Dass ist grundsätzlich auch richtig. Allerdings vergisst diese Betrachtung den Winter. Denn vor allem in nicht abgedeckten Teichen möchte man im Winter eine möglichst ruhige Wasseroberfläche. Und diese kann nur dann gewährleistet werden, wenn das Wasser eben nicht so weit oben zugeführt wird, sondern in einer Tiefe von zirka 20 cm unterhalb der Wasseroberfläche. Um nun beiden Szenarien gerecht zu werden, lassen wir unseren Rückleitungen immer zirka 20-40 cm unterhalb der Wasseroberfläche in den Teich kommen und versehen diese mit einem aufgesteckten 90° Winkel über den die Strömungsrichtung eingestellt werden kann. Im Sommer empfehlen wir unseren Kunden diesen nach oben zeigen zu lassen und im Winter dann entweder waagerecht oder leicht nach unten.