Allzu leichtfertig werden häufig Innenhälterungen mit der nächstbesten verfügbaren Steckdose in Betrieb genommen.
FI-Schutzschalter sind so genannte Fehlerstromschutzschalter, die im Falle eines technischen Defekts an einer Pumpe, einer UVC-Lampe, einer Leitung oder sonst einem stromführenden Teil Mensch und Tier vor einem gefährlichen und mitunter tödlichen Stromschlag schützen soll. Sollte Ihr Haus und Ihre Teichinstallation von einem Elektriker ausgeführt worden sein, so wurden hier mit Sicherheit FI Schutzschalter der entsprechend vorgeschriebenen Schutzklasse verbaut. Aber insbesondere bei älteren Häusern sind eigentlich nur die Steckdosen von Räumen wie Bäder oder Küchen FI abgesichert. Dies spielt dann eine Rolle, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, ein Innenbecken oder eine Quarantäneanlage in Ihrem Keller oder Ihrer Garage aufzubauen. Denn würden Sie beispielsweise eine Innenhälterung im Keller ohne FI Schutzschalter in Betrieb nehmen und eine im Wasser aufgestellte Pumpe hätte einen technischen Defekt, so könnte dies dazu führen, dass das Becken unter 230V Spannung steht. Solange es keinen großen Stromfluss zum Erdreich hin geben würde, gäbe es für die normale Leitungsabsicherung auch keinen Grund auszulösen und den Strom abzuschalten. Würden Sie sich dem nähern und durch Kontakt mit dem Wasser die leitende Verbindung zum Erdreich herstellen, so würde es nach wie vor keine Absicherung geben die Sie vor Schlimmerem bewahrt. Auch Ihre Koi hätten in diesem Moment schlechte Karten. Deshalb empfehlen wir allen Besitzern von Innenanlagen dringend Ihre Installation daraufhin kontrollieren zu lassen.
Sollten Sie noch keine FI Absicherung haben und den ganz großen Aufwand scheuen, so können Sie auch auf unsere Teichstrom Unterverteilung zurückgreifen. Sämtliche dort untergebrachten Steckdosen besitzen eine 30mA Fi Absicherung, die Sie im Notfall schützen sollte.