Vor 15 Jahren wurde in Deutschland kaum ein Teich ohne Vortexfilter gebaut. Heute sind dieses Absetzkammern etwas außer Mode geraten.
Ein Vortexfilter funktioniert eigentlich ganz einfach: Das vom Teich kommende Wasser wird tangential in einen runden Behälter eingeleitet, in dem sich aufgrund dessen eine Drehbewegung bildet. In der Zeit, in der das Wasser durch die meist einige Tausend Liter fassenden Behälter hindurchfließt, soll sich der Schmutz am Boden absetzen. Dies entlastet logischerweise die Stufe der feineren mechanischen Filterung, die in der Vergangenheit meist aus Filterbürsten oder Filtermatten bestand. Würde man heute einen Vortexfilter vor einen unserer EVO3 Vließfilter oder einen EVO Endless Endlosbandfilter packen, so hätte man den Vorteil der Papierersparnis oder des Einsparens an Spülwasser. Nachteilig wäre allerdings die Tatsache, dass der Schmutz nicht umgehend aus dem Wasser kommt, sondern bis zur nächsten Reinigung des Vortexfilters dort ‚gelagert‘ wird. Zudem funktionieren Vortexfilter nur, wenn sie groß sind. Das braucht Platz. Bei heute vorgestelltem Projekt hat der Teichbesitzer den Teich vor 5 Jahren mit einen 3 m im Durchmesser messenden Vortexfilter ausgestattet. Ab sofort dient er als Vorfilter für einen unserer EVO Endless 1000.