WANN MAN KOI NICHT FÜTTERN SOLLTE – TEIL 1

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In unserer neuen Serie möchten wir auf die Situationen eingehen in denen es besser ist Koi nicht zu füttern.

Über die Fütterung entscheidet sich in der Koihaltung vieles. Denn so wie die Futtermenge Einfluss auf den Organismus des Koi nimmt, so hat es genauso seine Auswirkung auf die Wasserqualität und mitunter auch auf die Teichhygiene. Deshalb sollte jeder Koiliebhaber neben dem Wissen wann er gut und viel füttern kann auch die Momente kennen in denen es besser ist die Koi nicht zu füttern. Auf solche Situationen möchten wir im Folgenden eingehen.

Wie oft setzen Sie im Jahr Koi zu? Einmal, zweimal oder noch häufiger? Unabhängig wie oft Sie dies tun, auf jeden Fall sollten Sie ein bis zwei Tage vor dem Zusetzen und wenigstens fünf Tage nach dem Zusetzen neuer Koi den Bestand nicht füttern. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wer aber seine Koi insbesondere in den Monaten Mai und Juni bei Wassertemperaturen um die 20°C direkt nach dem Einsetzen füttert, der läuft Gefahr dadurch eine der gefürchtetsten Bakterien in der Fischhaltung zu aktivieren und Ausfälle in seinem Bestand hinzunehmen. Füttert man hingegen nicht, so können sich die Koi in Ruhe aneinander gewöhnen und auch der Filter hat die Möglichkeit sich langsam an den höheren Koibestand zu gewöhnen.