WANN MAN KOI NICHT FÜTTERN SOLLTE – TEIL 3

Image

Auch das Wetter hat einen großen Einfluss auf die Menge die Koi gefüttert werden kann.

Fragen Sie einen erfahrenen Karpfenangler und er wird Ihnen alles über die Fresslust von Karpfen in Bezug auf das Wetter sagen können. Und so wie bei freilebenden Karpfen hat auch bei unseren Koi das Wetter einen gewaltigen Einfluss auf die Fresslust der Koi. So kann man davon ausgehen, dass bei starken nahenden Tiefdruckgebieten die Fresslust der Koi zurück geht und bei Hochdruckgebieten der Appetit steigt. Worin sich dies nun wissenschaftlich genau erklärt, wissen wir nicht, eine Erklärung könnte jedoch die sich veränderten Gasverhältnisse im Wasser sein. Aus diesem Grund sollte bei sich extrem schnell ändernden Wetterverhältnissen die Fütterung besser für ein bis zwei Tage ausgesetzt werden anstatt zu riskieren, dass das gefütterte Futter für lange Zeit auf dem Teich schwimmt. Hat sich die Situation wieder beruhigt, so werden es einem die Koi mit steigender Fresslust signalisieren.

Eine Extremsituation in Bezug auf das Wetter sind Gewitter. Diesem Wetterphänomen geht immer ein starkes Tiefdruckgebiet voraus, was sich messbar in fallenden Sauerstoffwerten bemerkbar macht. Sind also Gewitter auf den Abend gemeldet, so kann man schon nachmittags damit beginnen die Fütterung einzustellen.