WANN MAN KOI NICHT FÜTTERN SOLLTE – TEIL 5

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Der Punkt um den es heute geht wird leider von vielen Koiliebhabern sträflich vernachlässigt.

Wie oft rufen Sie Ihren Tierarzt an Ihren Teich? Oder fangen Sie ab und an einen Koi selbst um an ihm Abstriche vorzunehmen oder sich um eine kleine Wunde zu kümmern? Egal was die Gründe für das Fangen sind: Tun Sie Ihren Koi den Gefallen und füttern Sie zumindest an dem Tag an dem gekeschert wird Ihre Koi nicht. Denn Handling von Koi bedeutet Stress pur. Und Stress in Verbindung mit Fütterung kann zur gefährlichen Bombe werden, da hier die so genannten Flavobakterien aktiviert werden können, die in so ziemlich allen Teichanlagen schlummern. Wer seinen Koi etwas Gutes tun möchte, sollte folglich an dem Tag, an dem ein Koi gefangen werden, nicht füttern – auch, oder besser gesagt vor allem nicht nach dem Handling, wenn der Stress am größten ist. Übrigens wird Ihr Tierarzt sofort bemerken ob Sie gefüttert haben oder nicht. Denn gefütterte Koi werden umgehend nach dem Umsetzen in die Inspektionswanne vor lauter Stress ihre Notdurft verrichten.