WARUM MAN BEI KONISHI BEADFILTER VERWENDET

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Vielleicht haben auch Sie sich schon gefragt, weshalb man bei Konishi Bead- und keine Papierfilter verwendet.

Wenn Sie unsere Baudoku zur Quarantäneerweiterung bei Konishi Europe in Abstatt mitverfolgt haben, dann fiel Ihnen wahrscheinlich auf, dass man dort als Vorfilter auf gewöhnliche Beadfilter und nicht auf unsere EVO3 Papierfilter setzt. Da wir nun mehrfach gefragt wurden, weshalb das so ist, möchten wir heute das Rätsel lüften: Im Gegensatz zu normalen Koiteichen oder Innenhälterungen kann es bei Händlerbecken aus verschiedenen Gründen notwendig werden, den Wasserstand abzusenken. So werden bei Konishi zum Beispiel die Becken beim Import auf nur 40 cm abgesenkt, um so zu verhindern dass die Koi sich beim Springen verletzen. Aber auch größere Wasserwechsel nach Parasitenbehandlungen oder Salzzudosierungen machen ein schlagartiges Absenken des Wasserstandes immer wieder notwendig. Genau deshalb setzt man bei Konishi auf geschlossene Beadfilter, für die der Wasserstand im Becken unbedeutend ist. Nun könnte man natürlich argumentieren: „Mit oberhalb des Wasserspiegels aufgestellten Filtern würde das genauso gehen.“ Richtig, aber dann wäre erstens der Papierwechsel in 2 m Höhe und zweitens könnte das Wasser im Anschluss an den Papierfilter nicht ohne Zutun einer weiteren Pumpe in den Rieselfilter geleitet werden. Deshalb ist an diesen Anlagen der Beadfilter auch exakt das, was es für ein optimales Anlagenmanagement braucht.