WAS PASSIERT EIGENTLICH, WENN PAPIERFILTER ZU KLEIN DIMENSIONIERT WERDEN?

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Heute zeigen wir Ihnen warum es wichtig ist einen Papierfilter auf seine Literleistung hin zu dimensionieren.

Wenn ein Volumenstrom von 40.000 Liter pro Stunde auf einen Papierfilter mit 1.000 mm Papierbreite trifft, so wird im Sommer nach X Tagen ein Papierwechsel notwendig werden. Nun könnte man die Annahme treffen, dass ein nur halb so breiter Filter bei gleichem Volumenstrom einfach eine nur halb so lange Standzeit hat. Dass am Ende der Papierverbrauch derselbe ist, nur eben, dass der Papierwechsel häufiger notwendig wird. Was vielleicht im ersten Moment so scheint, ist in Wirklichkeit ein fürchterlicher Trugschluss. Denn wird die Papierbreite halbiert, so steigt bei gleichem Volumenstrom die Fließgeschwindigkeit durch Filterpapier derart an, dass der Reibungsverlust so hoch ist, dass das Papier praktisch unverbraucht durch den Filter rast. Fazit: Man hat nicht nur einen wahrscheinlich über doppelt so hohen Papierverbauch, sondern auch eine deutlich schlechtere Wasserqualität, da sich der für die Filtration wichtige Filterkuchen nicht mehr auf dem Papier aufbauen kann. Deshalb können wir allen nur empfehlen, unsere Filter in dem Bereich einzusetzen, für den wir sie konzipiert haben und angeben.

Morgen schauen wir uns an ob man unsere Papierfilter zu groß konzipieren kann.